Neues bei EWS

22.02.2023 - EWS weiter auf Wachstumskurs

Internationalisierung und Digitalisierung im Fokus

EWS konnte 2022 seinen Umsatz verdoppeln und rechnet auch für die kommenden Jahre weiter mit starken Zuwächsen in allen PV-Märkten Nordeuropas. Ziel ist, das Kundennetzwerk stetig auszubauen und alle Abläufe weiter zu digitalisieren.

Gerade weist die vorläufige Bilanz des international tätigen Photovoltaik-Großhändlers für das Geschäftsjahr 2022 einen neuen Rekordgewinn aus, da bricht der erste Monatsabschluss im neuen Jahr wieder alle Rekorde: Umsatz und Wechselrichterabsatz konnten im Vergleich zum Januar des Vorjahres verdreifacht werden und der Absatz von Montagegestellen wurde sogar mehr als vervierfacht. Obwohl die PV-Branche weiter unter Lieferengpässen leidet, konnte EWS allein im Januar fast 50 MW Inverterleistung an Kunden ausliefern, die Hälfte davon mit Speichern. „Solche Wachstumsraten sind auch nach 37 Jahren in der Branche beeindruckend“, so Kai Lippert, Gründer und Geschäftsführer von EWS, “plötzlich wollen alle so schnell wie möglich Selbstversorger werden.“ Die Marktanteile von EWS sind damit auch 2022 weiter stark angestiegen und das Kundennetzwerk wird immer dichter.

Geschäftsführer Kai Lippert und sein Sohn Jan Paul Dahm

„Wir beliefern inzwischen regelmäßig über 2000 Fachbetriebe, deren Materialbedarf stetig steigt“, erklärt Kai Lippert. „Nur durch die fortschreitende Digitalisierung aller Prozesse in Vertrieb, Planung und Abwicklung können wir in dem Tempo weiterwachsen.“ Dabei bezieht man bei EWS auch die Kundinnen und Kunden mit ein, durch die Bereitstellung von kostenlosen Online-Werkzeugen, die von EWS selbst entwickelt und stetig aktualisiert werden. So steigt die Nutzung des Planungstools QuickPlan seit Jahren exponentiell an, genau wie die des EWS-Onlineshops, der die Verfügbarkeit aller Produkte im Zeitverlauf darstellt und bei individuell angepassten Produktempfehlungen berücksichtigt. 

 

 

„Schon bald weiten wir diese Online-Einkaufsberatung auch auf die Kalkulation von Komplettsystemen aus und schonen damit zusätzlich Arbeitszeit und Nerven unserer Partnerbetriebe“, kündigt der Sohn und Nachfolger des EWS-Geschäftsführers Jan Paul Dahm an.

Er treibt seit Jahren sowohl die Digitalisierung als auch die Internationalisierung bei EWS voran. Um der steigenden Nachfrage aus dem Ausland gerecht zu werden, wurden im letzten Jahr die Teams für Dänemark, Schweden, Niederlande und Polen deutlich weiter ausgebaut. „Persönliche Betreuung und digitale Werkzeuge in Landessprache überzeugen immer mehr PV-Profis überall in Nordeuropa“, freut sich der studierte Energie- und Umweltmanager.

Sein Vater kümmert sich derweil um die bauliche Entwicklung bei EWS und die kommt auf dem inzwischen fast 4 Hektar großen Betriebsgelände in Handewitt an der dänischen Grenze seit Jahren nicht zu Ruhe. Allein 2022 mussten hier für 80 neue Mitarbeitende zusätzliche Bürogebäude und Arbeitsbereiche geschaffen werden. Bis Mai 2023 realisiert der PV-Pionier abermals eine Verdopplung der Lagerkapazitäten am Standort mit Hochregalen auf dann über 14.000 m² Hallenfläche und einem riesigen Freilager für Montagegestelle.

Den Fortschritt kann man verfolgen unter pv.de oder bei LinkedIn.

Luftaufnahme der EWS Firmengebäude

Luftaufnahme der EWS Firmengebäude