Newsletter 11/2014 - Neues aus dem Markt

18.11.2014 - PV-Zubau weiter rückläufig

PV-Zubau DE NL NovemberMit 110 Megawatt (MWp) an Netzanschlüssen im September zeigt sich der PV-Zubau weiterhin rückläufig. Insgesamt wurden in den ersten neun Monaten des Jahres PV-Anlagen mit einer Leistung von 1.610 MWp ans Netz angeschlossen. Der politisch definierte Zubaukorridor für 2014 von 2.400 bis 2.600 MWp wird damit aller Voraussicht nach klar unterschritten. Analysten rechnen mit etwa 2 Gigawatt. Laut Auswertung des BSW sowie EWS interner Analysen (siehe Downloads) zeichnen sich folgende Zubautrends ab:

  • Von insgesamt 5.672 neuen Anlagen können 87 % dem Bereich der Kleinanlagen unter 10 kW zugerechnet werden. In Bezug auf die Anlagenanzahl ist damit zwar für September 2014 eine deutliche bzw. im Gesamtjahr eine leichte Steigerung zu beobachten. Absolut gesehen entfielen auf das Anlagensegment aber nur 300 MWp in 2014, während im Vergleichszeitraum des Vorjahres noch 467 MW neu installiert wurden.
  • Im Anlagensegment bis 100 kWp steigt der prozentuale Anteil am PV-Zubau in Deutschland seit Juni 2014 zwar leicht an, 52,5 MWp absoluter Zubau im September bildet aber den Jahrestiefstand.
  • Der Anteil der Anlagensegmente über 100 kWp macht 2014 im Bundesdurchschnitt zwar immer noch knapp 60 % aus, einige Regionen des PV-Marktes weichen hiervon aber sehr stark ab.

In einer PDF-Datei, die wir als Download für Sie bereithalten, finden Sie den PV-Zubau nach Regionen unterteilt (im Vergleich der zurückliegenden 7 Jahre mit dem Zubau in den Monaten Januar bis September 2014 sowie der Entwicklung im Monatsverlauf dieses Jahres). Zusätzlich wird diese Entwicklung dann jeweils noch einmal in die verschiedenen Anlagensegmente unterteilt, wobei der prozentuale Anteil der Anlagensegmente oberhalb von 100 kWp gesondert dargestellt wird.Gern bieten wir Ihnen an, sich detaillierte Daten aus Ihrer Region vonIhrem EWS-Kundenbetreuer zur Verfügung stellen zu lassen.

PV-zubai nach Regionen NL November DE

Bitte lesen Sie dafür die betroffenen Gebietscodes aus der in der PDF gezeigten Karte aus und übermitteln Sie diese oder die betreffenden PLZ-Gebiete Ihrem EWS-Ansprechpartner